Digitales Klassenzimmer im Großhandel

GH

Als Schüler kann es Vorteile haben mit digitalen Medien zu arbeiten, da die Arbeitsmittel immer in der Schule zur Verfügung stehen und schnell vorbereitet werden können. Der Vorteil ist, dass unabhängig von zeitlichen und räumlichen Aspekten der Zugriff auf Unterrichtsinhalte jederzeit möglich ist. Dadurch wird flexibles Lernen und Lehren möglich.

Während des Unterrichts können Schüler*innen, wie auch Lehrer*innen interaktiv den Unterricht gestalten. Mobile Geräte wie Tablets und Handys sind zum treuen Begleiter geworden. In unserem Unterricht werden uns hochwertige „Convertibles“ und zugehörige Stifte ausgegeben, was zu einer leichteren Schultasche führt und das Vergessen von Unterrichtsutensilien verhindert. Anfangs kann es zwar ein wenig dauern, sich mit der neuen Unterrichtsart auseinanderzusetzen, doch man wird nach geringer Zeit damit vertrauter.

Unterrichtsinhalte werden den Schüler*innen über Programme wie OneNote oder Teams zur Verfügung gestellt, die die Lernenden dann an ihren Geräten bearbeiten können. Selbstständiges Arbeiten sowie Gruppenarbeiten werden teilweise erleichtert.

Des Weiteren kann es hilfreich sein, unbekannte Begriffe und Rechercheaufgaben mit dem einfachen Internetzugang über die Geräte schnell und einfach zu lösen.

Die Lehrkraft kann die erarbeiteten Ergebnisse auf den Tafelbildschirm projizieren und somit einzelne Inhalte für die ganze Klasse sichtbar machen. Dies kann jedoch dazu führen, dass eigens erarbeitete Inhalte gezeigt werden, auch wenn diese eventuell falsch sind. Damit kann auch ein hoher sozialer Druck auf den Schüler*innen liegen.

Aus unserer Sicht und der fortschreitenden Digitalisierung ergibt es Sinn, den klassischen Frontalunterricht zu revolutionieren.

Louis Grötsch und Bernhard Hadam, WGH 10

geschrieben am 30.06.2022